Der Königswarthaer SV startete gut in die Partie und ging bereits nach weniger als einer Minute durch einen 7-Meter-Treffer von Gano M. in Führung. Die Defensive stand gut, doch die frühe Aggressivität brachte den KSV bis zur 10. Minute zwei Zeitstrafen und eine Gelbe Karte ein.
Das Team konnte dank präziser Abschlüsse den Abstand bis zur 21. Minute auf fünf Tore ausbauen. Ein zusätzlicher entscheidender Beitrag kam von der jungen Torhüterin Jevlasch A., die mit ihren gehaltenen 7-Metern und beeindruckenden Paraden das Team zusätzlich stärkte und den Vorteil absicherte.
Ein strategisches Team-Timeout der Gastgeber brachte jedoch einen Bruch ins Spiel des KSV. Die Damen verloren durch Ballverluste, Fehlwürfe und Abstimmungsprobleme in der Abwehr zunehmend den Faden. Kamenz nutzte diese Unsicherheiten und konnte bis zur Halbzeit eine knappe 13:11-Führung herausspielen.
In der zweiten Halbzeit kehrten die KSV-Damen motiviert zurück und lieferten sich mit Kamenz einen offenen Schlagabtausch. Bis zur 43. Minute war das Spiel ausgeglichen, mit Treffern auf beiden Seiten und keiner Mannschaft, die sich entscheidend absetzen konnte. Der KSV kämpfte sich immer wieder heran, bis Schulze L. in der 44. Minute mit einem wichtigen Treffer den lang ersehnten Ausgleich erzielte. Dieses Tor markierte einen Wendepunkt und hielt das Spiel bis in die Schlussphase spannend.
Der Führungstreffer der KSV Damen zum 22:23 in Minute 50 wurde innerhalb von 2 Minuten auf 22:25 erhöht. Dieser 3-Tore Führung wurde durch starke Abwehrleistung und effizient herausgespielte Tore bis zum Spielende clever verteidigt. Nun gilt es beim nächsten anstehenden Auswärtsspiel in Bischofswerda die gezeigte Leistung zu bestätigen.
Pradel A. (8/1), Gano M. (1/6), Hattliep J. (5), Schulze L. (4), Koker F. (2), Lips L. (1), Déak J. (1)













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