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Eine der tra­di­ti­ons­reichs­ten Abtei­lun­gen beim Königs­wartha­er Sport­ver­ein sind die Tischtennisspieler.

 

Tisch­ten­nis ist eine anspruchs­vol­le Sport­art, die man mög­lichst in jun­gen Jah­ren begin­nen soll­te. Bei nor­ma­ler Gesund­heit kann man die­sen Sport sehr lan­ge, alters­mä­ßig eigent­lich unbe­grenzt, betreiben.

Ver­langt wer­den u. a. gute tech­ni­sche und kon­di­tio­nel­le Vor­aus­set­zun­gen bei hoher Kon­zen­tra­ti­on und Teamgeist.

Vor­teil­haft ist der Spiel­be­trieb in der Hal­le ohne Witterungseinflüsse.

Die Abtei­lung Tisch­ten­nis wur­de bereits im Jahr 1965 als Teil der dama­li­gen BSG Motor Königs­wartha gegründet.

Grün­der waren die Sport­freun­de Rolf Schenk und Kurt Hei­de. Spiel­ort war zunächst die Turn­hal­le der Poly­tech­ni­schen Ober­schu­le (ehem. Lager der Tisch­le­rei Busche) auf der Herms­dor­fer Straße.

Zur ers­ten Mann­schaft, die sich am Wett­spiel­be­trieb betei­lig­te, gehör­ten u. a. die Sport­freun­de Rolf Schenk, Bernd Krö­cher, Kurt Hei­de, Jür­gen Manns, Gerd Schaaf und Cars­ten Behner.

Im Jahr 1967 wur­de der Sport­freund Wolf­gang Jahn­ke Sek­ti­ons­lei­ter. Haupt­be­ruf­lich war er in den Mecha­ni­schen Werk­stät­ten beschäf­tigt. Bezüg­lich des Tisch­ten­nis­sports hat­te er gro­ße Erfah­run­gen, da er vor­her lan­ge Jah­re bei Post Baut­zen gespielt hatte.

Im glei­chen Jahr erfolg­te der Umzug in den Saal des Gast­ho­fes Entenschenke.

Bis zur poli­ti­schen Wen­de in den Jah­ren 1989/90 wur­de der Saal als Spiel­ort genutzt.

Stän­dig waren hier drei Tisch­ten­nis­plat­ten auf­ge­baut. In den Mecha­ni­schen Werk­stät­ten gebau­te Spiel­feld­be­gren­zun­gen und Zähl­ta­feln ergänz­ten die Spiel­stät­te positiv.

In den Jahr­zehn­ten bis 1990 trai­nier­ten und spiel­ten in der Regel vier Män­ner­mann­schaf­ten mit je 6 Spie­lern an jeweils einem Wochentag.

Die Spie­ler kamen vor allem aus den Gemein­den Königs­wartha, Neschwitz und auch aus Bautzen.

Genannt wer­den an die­ser Stel­le u. a. die obi­gen Sport­freun­de und wei­ter Wolf­gang Jahn­ke, Gün­ter Hal­gasch, Joa­chim Niemz, Heinz Spit­zer, Lothar Simm­chen, Karl Heinz Göbel, Wal­ter Schenk, Wil­fried Han­nß und Johan­nes Hojbjan. 

Karl Heinz Göbel, Wal­ter Schenk, Wil­fried Han­nß und Johan­nes Hojbjan.

In der Regel spiel­ten die­se vier Mann­schaf­ten in der Bezirks­klas­se, in der Kreis­li­ga, sowie in der 1. und 2. Kreisklasse.

Par­al­lel waren stän­dig ein bis zwei Jugend­mann­schaf­ten aktiv, die vor allem von den Sport­freun­den Jahn­ke und Rolf Schenk trai­niert wurden.

Aus her­aus­ra­gen­den Jahr­gän­gen der Jugend­mann­schaf­ten müs­sen u. a. die Sport­freun­de Udo Hanelt, Frank Kowar, Rein­hard Wenk, Wal­ter Schenk, Frank Röwe, Gott­fried und Chris­ti­an Rentsch, Heinz Mucha, Stef­fen Schüt­ze, Joa­chim Ast und Volk­mar Pol­lenk genannt werden. 

Gott­fried und Chris­ti­an Rentsch, Heinz Mucha, Stef­fen Schüt­ze, Joa­chim Ast und Volk­mar Pol­lenk genannt werden.

Der größ­te Erfolg war sicher die Errin­gung des Bezirks­meis­ter­ti­tels im Jahr 1976.

Das her­aus­ra­gen­de Talent unse­rer Abtei­lung war in all den Jah­ren der Sport­freund Frank Kowar, der dann zur dama­li­gen Ober­li­ga­mann­schaft von Lok Baut­zen (jetzt MSV) dele­giert wurde.

Par­al­lel zum Trai­nings- und Spiel­be­trieb war auch ein reges Ver­eins­le­ben zu ver­zeich­nen. So wur­den neben ent­spre­chen­den Tur­nie­ren, an denen auch ande­re Sek­tio­nen aus dem In- und Aus­land teil­nah­men, Skat – und Tanz­aben­de usw. durchgeführt.

Ver­ges­sen darf natür­lich auch die ver­gnüg­li­che Sei­te nicht wer­den, die sich aus der unmit­tel­ba­ren Nähe der Gast­stät­te ergab.

Im Jahr 1985 ver­starb der ver­dienst­vol­le Sek­ti­ons­lei­ter Wolf­gang Jahnke.

In den Jah­ren 1985 – 1990 wur­de der Sport­freund Gerd Benad zum Sek­ti­ons­lei­ter gewählt.

Im Rah­men der Umstruk­tu­rie­rung zum Königs­wartha­er Sport­ver­ein nach der poli­ti­schen Wen­de über­nahm der Sport­freund Udo Hanelt im Jahr 1991 die neue Abt. Tischtennis.

Par­al­lel wur­de der Trai­nings- und Spiel­be­trieb nun in der neu­en Turn­hal­le an der Mit­tel­schu­le durchgeführt.

Gleich­zei­tig wech­sel­ten die Neschwit­zer Sport­freun­de nach Neschwitz, da dort eine Turn­hal­le in Betrieb genom­men wur­de. Sie grün­de­ten einen neu­en Verein.

Im Lau­fe der letz­ten 20 Jah­re bil­de­ten sich meh­re­re Mann­schaf­ten im Senio­ren- und Jugendbereich.

Mit dem jet­zi­gen Abt. Lei­ter, Sport­freund Sil­vio Wink­ler, ist wie­der­um ein ver­sier­ter und kom­pe­ten­ter Sport­ler seit dem Jahr 2003 an der Spit­ze unse­rer Abtei­lung Tischtennis.

Zur­zeit sind drei Män­ner- und eine Schü­ler­mann­schaft im Trai­nings- und Wettspielbetrieb.

Ver­tre­ten sind wir in der 2. Kreis­li­ga sowie in der 1. und der 2. Kreisklasse.

Von den Mit­glie­dern der Mann­schaf­ten der 60i­ger-Jah­re sind heu­te noch die Sport­freun­de Bernd Krö­cher als Seni­or, Rolf Schenk und Karl­heinz Göbel in unse­rer Abtei­lung aktiv.

Lei­der muss­ten die lang­jäh­ri­gen Stüt­zen der Abt., die Sport­freun­de Udo Hanelt und Heinz Mucha, aus gesund­heit­li­chen Grün­den mit dem TT-Sport aufhören.

Neue Spie­ler, ob jung oder älter, männ­lich oder weib­lich, sind jeder­zeit in unse­rer Abtei­lung willkommen.

Regel­mä­ßig wer­den im Rah­men der Sport­fest­wo­che TT — Tur­nie­re ausgetragen.

Die jähr­lich statt­fin­den­de Weih­nachts­fei­er, ver­bun­den mit unter­halt­sa­men Kegeln, zeigt auch den Zusam­men­halt unse­rer Spie­ler und Ihren Ehefrauen.

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